Herzlich Willkommen zu unserem neuesten Eintrag.

 

Heute präsentieren wir dir einen sehr interessanten Post unserer Schülerin Isabell.
Viel Spaß mit dem ersten Teil von …

The bright side of life

Der goldene Weg zum Glück – es gibt schon einen Haufen Ratgeber und Anleitungen dazu, Artikel in Blogs, Magazinen und Zeitungen. Man könnte meinen, dass mittlerweile jedem der Weg bekannt sein müsste. Doch das scheint nicht der Fall.

 

Daher kann auch im Rahmen dieses Blogs ein Artikel zum Thema „Glücklich sein“ nicht schaden. Ich möchte in diesem Text Anregungen dazu geben, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen. Es gibt keine allgemeingültige Formel, die lebenslange Zufriedenheit verspricht. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Im Folgenden will ich ein paar Möglichkeiten aufzeigen, wie du dein Glück steigern kannst. Pick dir raus, was dir gefällt! Probiere aus, was du noch nicht versucht hast! Bau das aus, was du bereits hast!

 

Es geht nicht nur darum, deine Schwächen zu reduzieren, sondern vor allem darum, deine Stärken weiter zu kräftigen. Du kennst dich selbst am besten und bist einflussreicher, als du vielleicht glaubst. Also warte nicht darauf, dass Andere dich bemerken, während du dich in Selbstmitleid suhlst. Fang am besten jetzt gleich sofort damit an, selbst etwas für dich zu tun.

 

Und nach diesen herrlich pathetischen Worten geht’s nun ans Eingemachte. Die Erforschung von Glück, Zufriedenheit, Liebe und positiven Emotionen ist verhältnismäßig jung, aber hat uns schon einige Erkenntnisse zu präsentieren.

 

Zu jedem der Aspekte möchte ich dich auffordern, mit mir zu überlegen, wie man jeweils daran arbeiten könnte. Vielleicht können wir so ein paar eigene Glückstrategien entwickeln. Ich persönlich habe schon viel für mich aus den „Glücksfaktoren“ mitnehmen können und werde euch an der ein oder anderen Stelle eigene Erfahrungen schildern, die möglicherweise auch bei euch funktionieren oder euch zumindest inspirieren könnten.

 

Welchen Weg zur Sonnenseite hast du?

Welchen Weg zur Sonnenseite hast du?

Selbstwirksamkeit

 

Das ist die Überzeugung, dass du etwas verändern kannst und ich halte das für eine wichtige Grundlage. Glaube daran, dass du etwas bewirken kannst, in dir und in anderen. Wenn du etwas toll findest, dann probiere es aus! Überlasse dein Leben nicht dem Schicksal sondern nimm das Ruder selbst in die Hand und bestimmte die Richtung, in die du fahren willst.

 

Wie können wir dieses Gefühl erzeugen? In welchen Momenten fühlst du dich stark und einflussreich? Führe solche Momente bewusst herbei!

 

Manchmal fühle ich mich schlecht gelaunt, ohne dass ich einen triftigen Grund nennen kann. Einfach mit dem falschen Bein aufgestanden…? Nein! Es ist völlig in Ordnung auch mal schlecht drauf zu sein, aber wenn es eigentlich gar keinen Grund gibt, dann schüttle ich mich, gehe raus, halte das Gesicht in die Sonne, atme tief durch und lächle. Denn eigentlich ist doch alles gut! Dann geht es mir besser. Es ist wie Zauberei. Versuche es!

 

Wenn man sich nicht zu ernst nimmt, findet man seine Persöhnlichkeit

Wenn man sich nicht zu ernst nimmt, findet man seine Persöhnlichkeit

Selbstakzeptanz

 

Sich selbst anzunehmen und mit sich im Reinen zu sein, das fällt oft gar nicht so leicht. Zu schnell lenkt man seine Aufmerksamkeit auf Eigenschaften, die man als negativ einstuft. Besonders dann, wenn man generell Schwierigkeiten hat, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen. Aber sich selbst positiv wahrzunehmen, leistet einen großen Beitrag zum Wohlbefinden.

 

Mangelt es euch manchmal an Selbstbewusstsein? Was ist es, das dich stört? Kannst du diese störende Eigenschaft ändern? WILLST du sie ändern?
Hier möchte ich ein Verhalten nennen, dass es zu reduzieren gilt, um die Selbstakzeptanz zu steigern. Hieran arbeite ich momentan selbst und spüre schon erste Erfolge.

 

Es geht um Vergleiche. In erster Linie um aufwärtsgerichtete soziale Vergleiche. Aufwärtsgerichtet bedeutet hier, sich mit jemandem zu vergleichen, den man als besser einstuft als sich selbst. Oft erwische ich mich dabei, wie ich mir die allerpositivsten Eigenschaften einer Person herauspicke und mich darüber ärgere, sie nicht zu besitzen. Das ist dumm, bringt mich nicht weiter und…macht mich unglücklich. Versuche mal, dich NICHT mit anderen zu vergleichen.

 

Versucht mal euch und jeden anderen um euch herum als schönes und einzigartiges Individuum wahrzunehmen.
Welche Strategien kennst du, um das Selbstbewusstsein zu steigern? Probier sie aus, wende sie an! Was wirkt bei dir und was nicht?

 

Gute Freunde und Vertraute findet man überall auf der Welt

Gute Freunde und Vertraute findet man überall auf der Welt

Positive Beziehungen

 

Wir Menschen sind soziale Wesen und können aus engen zwischenmenschlichen Beziehungen viel Kraft schöpfen. Solidarität, Vertrauen. Jemandem eine Freude machen. Lieben. Positive Beziehungen sollten aufgebaut und gepflegt werden, denn sie stärken einem in schlechten Zeiten den Rücken, wenn es mit der Selbstwirksamkeit mal nicht so weit her ist und machen einem die guten Zeiten noch rosiger.

 

Die moderne Kommunikation über soziale Netzwerke erlaubt uns mit vielen Menschen auch über weite Distanzen Kontakt zu halten. Das ist toll! Die Hemmschwelle jemandem zu schreiben, mit dem man vielleicht lange nichts zu tun hatte, ist gering und so können eine Vielzahl an Verbindungen lange bestehen. Dies ist ein schönes Gefühl, doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es die vielleicht weniger zahlreichen aber direkteren Beziehungen zu den Menschen, die mich umgeben und denen ich täglich begegne, die sind, aus denen ich am meisten Glück schöpfe.

 

Wie ist das bei dir? Bezogen auf den zwischenmenschlichen Bereich – welche Art von Kontakt verschafft dir langfristig und kurzfristig am meisten Glücksgefühle? Versuche es rauszufinden und dich darauf zu konzentrieren!

 

Hier ein Vorschlag: Mach jeden Monat einer Person, die euch am Herzen liegt ein Geschenk. Ein kleines, ein großes…ganz egal! Irgendwas, einfach so. Ich habe mittlerweile oft mehr Freude am Schenken, als am Geschenke Bekommen. Es lohnt sich, sich um positive Beziehungen zu bemühen.

 

ENDE VON TEIL 1.

 

Bis zum nächsten mal.
Eine glückliche Zeit,
Isabell.

 

Wir hoffen der Eintrag hat dir gefallen und dich neugierig auf den 2. Teil gemacht. Was hältst du von diesen Anregungen? Was sind deine Überlegungen zu den Punkten? Lass es uns einfach in einem Kommentar wissen.

 

Wir bedanken uns bei Dir für die Aufmerksamkeit und bei Isabell für die Mühe diesen grossartigen Text zu erstellen.

 

Bis zum nächsten Mal,
dein Team der Tai Chi Akademie Kaiserslautern.