Tai Chi im Japanischen Garten – trotz Wetterkapriolen

Fast alle waren gekommen, die sich angemeldet hatten. Am 15. Juni zu den Bewegungstagen in den Japanischen Garten. Und das war nicht selbstverständlich. Denn morgens um halb acht hatte es noch kräftig geregnet. Doch gegen neun, vor Start unserer Tai-Chi-Begegnung, lichtete sich der Himmel. Nun gut, richtig schön wurde es nicht, kräftige Windböen zerzausten die Haare der Teilnehmer … aber von Regen blieben wir verschont.

 

Über zwanzig Gäste waren gekommen, viele aus dem Verein waren natürlich auch mit von der Partie. Zuerst froren wir noch etwas, doch mit den Aufwärmübungen und den anschließenden Qui-Gong-Figuren wurde es besser: Die Gelenke wurden mobilisiert, unsere Muskeln entspannten sich.

 

Die Besucher unserer Tai-Chi-Stunde im Japanischen Garten, der Mitmachaktion, brachten keine Vorkenntnisse mit – was ja oft anders ist. Daher übten sie mit Meisterin Dietlinde Sand das Laufen ein. Kann ja jeder, denkst du? Falsch. Beim Laufen im Tai Chi geht es um Koordination von Schritten und Armbewegungen – und vor allem um fließendes Schreiten. Sehr konzentriert gaben sich die Teilnehmer der neuartigen Bewegungserfahrung hin.

 

Wir vom Verein, von der Tai Chi Akademie Kaiserslautern, schlossen uns zusammen, um unsere Figuren der Yang-Form dieses Mal im Japanischen Garten zu zelebrieren und zu genießen.

 

In der Galerie könnt ihr euch Fotos anschauen. Viel Spaß dabei!