„…Gerechtigkeit ohne Kraft ist sinnlos, Kraft ohne Gerechtigkeit ist Gewalt…“
„…Wer mit voller Kraft auf sein Ziel zugeht ist wirklich erhaben…“
Kung Fu
>>Bei dem ersten Kontakt mit der chinesischen Kampfform Quánfǎ fragten die westeuropäischen Sinologen: „Was macht ihr da?“, die Kämpfer antworteten: „Kung Fu“(wörtlich übersetzt: „harte Arbeit“ ). So wurde die „Kampfkunst Quánfǎ“ in der westlichen Welt als „Kung Fu“ bekannt<<
Die Geschichte des Kung Fu beginnt vor mehr als 2000 Jahren (Liang-Dynastie 505-556 n.Chr.).
In dieser Zeit,heisst es, habe Bodhidharma im Shaolin-Tempel („Tempel im kleinen Wald“) in der chinesischen Provinz Henan, die Kampfkünste begründet.
Bodhidarma, auch unter dem Namen Damo bekannt, war ein Wandermönch aus Indien. Bei seinem Eintreffen im Shaolintempel, war er sehr betroffen über den schlechten körperlichen Zustand der dort lebenden Mönche.
Nach seinem Leitsatz: Ein gesunder Geist, kann nur in einem gesunden Körper wohnen, lehrte er den Mönchen die ersten Übungen des Shaolin Qi Gong. Aus diesen Bewegungen zur Gesunderhaltung von Körper und Geist, entstand nach und nach das Shaolin Tempel Boxen.
Die späteren weltbekannten Kampfmönchen des Shaolin Ordens brachten die Übungen zur Perfektion und ergänzten sie durch die traditionellen Waffen-, Hand- und Tierformen des Shaolin Kung Fu.
Bodhidarma brachte jedoch nicht nur die Kampfkunst in das alte China, er gilt auch als der Begründer und erster Patriarch des Chan Buddhismus, dessen Lebensweisheiten in unseren westlichen Welt als Zen weit verbreitet sind. Die Lehre des Chan, vereinigt buddhistische und taoistische Ansichten und ist noch heute die verbreiteste Strömung des Buddhismus in China.
Die Traditionen und Ansichten des Chan/Zen Buddhismus sind unzertrennlich mit dem Kung Fu und seinem Studium verbunden.
Trainingsschwerpunkte:
- Meditation
- Atemtechnik
- Ausdauertraining
- Dehnung
- Muskelaufbau
- Schnellkraft
- Selbsverteidigung
- Hand- und Waffenformen aus dem Shaolin und Tang Lang Kung Fu.
- Bodenkampf
- Akrobatik
- Chinesische Elementenlehre
- Buddhistische Philosophie
Kung Fu dient auch der Gesundheit!
Das Training baut Aggressionen und Ängste ab. Selbstwertgefühl, Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit werden gesteigert.
In unserer Schule haben wir z.B. erstaunliche Ergebnisse, bei der Anwenndung des Trainings als unterstützende Behandlung von Essstörungen, ADHS und weiteren psychischen Verhaltensbeeinträchtigungen unseres modernen Lebens erreicht.
Kung Fu stärkt Körper und Geist.